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Sabwani-Garten / Upendo-Garten

Das 10 ha große Grundstück wurde 2013/2014 erworben. Damals war es eine intensiv genutzte Ackerfläche. OTEPIC hat auf dem Brachland einen Trinkwasserbrunnen angelegt, Bäume geplanzt, Gärten angelegt, Teiche gegraben und Hütten gebaut.  Ein selbstversorgendes Friedensdorf mit Konferenzzentrum, das als Permakulturschule für Kenia und Ostafrika genutzt werden soll, ist im Entstehen. Geplant ist ferner eine autarke Energieversorgung mittels Photovoltaik.

Auch Tiere, wie Schafe, Esel, Bienen, Hühner und Fische werden gehalten und Pilze gezogen.

Frauen-Gruppen und das OTEPIC-Team bebauen das Land im Sinne der Permakultur-Prinzipien.

Der Fluss Sabwani fließt direkt am Sabwani-Garten vorbei, er ist Namensgeber. Manchmal wird für diesen Garten auch die Bezeichnung „Upendo“ = „Liebe“ benutzt.

            

Frauen-Gruppen

Regelmäßig treffen sich Frauengruppen im Sabwani-Garten.

Garteln

Teammitglieder von OTEPIC bei der Gartenarbeit.

Hütten

Auf dem Grundstück wurden Hütten in traditioneller Bauweise errichtet. Diese weisen die landesübliche, traditionell runde Bauform auf und sind mit Gras eingedeckt. Für den Bau der ersten Hütte, genannt „Peace Hut“, wurden Plastikfolien recycelt. Bis jetzt stehen in Sabwani vier Hütten.

Baumpflanzungen

Parallel zu den Hütten wurden Bäume angepflanzt, u. a. Avocado. Sie spenden Schatten, verbessern das Mikroklima und bieten Lebenraum für Vögel und Flughunde.

Tiere

Bienen, Fische (in den Teichen), Hühner und Schafe werden gehalten. Die Esel dürfen nach getaner Arbeit Ihren Lebensabend in Freiheit bei OTEPIC verbringen und die Fläche düngen.

Sauberes und erneuerbar gefördetes Trinkwasser

Es wurde ebenfalls (wie im Amani-Garten) ein Bohrloch angelegt. Das Grundwasserpumpsystems ist 100m tief. Die Wasserpumpe wird mittels Photovoltaik betrieben. Ein Wassertank sorgt dafür, dass auch nach Sonnenuntergang Wasser zur Verfügung steht.

Das Wasser wird zum Gießen des Gartens und zur Versorgung des Friedensdorfes genutzt. Ferner erhalten die in den umliegenden Dörfern wohnenden Menschen kostenfrei sauberes Trinkwasser.

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Teiche

2016 wurde der erste Teich gegraben, bisher sind drei Teiche entstanden. Während der Regenzeit wurde der lehmhaltige Boden mehrmals durch Stampfen verdichtet.

Die Teiche behalten ihr Wasser ganzjährig, auch während der Trockenzeiten. In den Regenzeiten sind die Teiche durch Hochwasser überflutet. Es haben sich Speisefische angesiedelt, die sich sichtlich wohl fühlen. Fledermäuse nutzen das „Klein Venedig“ zum Jagen von Insekten.

 

Gräben (Swalls)

Unweit der Teiche haben wir im lehmhaltigen Boden Gräben ausgehoben. Sie fangen das Wasser auf, halten es zurück und geben es gleichmässig an die Wurzeln der Pflanzen ab.

Geburtshäuser

Im Garten sind Geburtshäuser errichtet worden. Für die umliegenden Kommunen entsteht ein Platz für bezahlbare Geburten in hygienischen Räumen.

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Maschine zur Ziegelherstellung

Wir produzieren unsere eigenen Ziegel. Sie werden aus einer Mischung aus Lehm, Zement und Kalk hergestellt. Getrocknet werden die Ziegel durch die Sonne.

Komposttoilette

Wir sammeln die menschlichen Exkremente in einer Komposttoilette. Nach einer Ruheperiode wird das „Gartengold“ als Dünger für Non-Food-Pflanzen und Bäume eingesetzt.

Lehmofen

In der Küchenhütte wurde ein Lehmofen gebaut. Damit kann Brot, Plätzchen, Kuchen und Pizza gebacken werden.

Kon-Tiki

Mittels des Kon-Tiki Erdofens wird Holzkohle produziert, die vielfältig eingesetzt werden kann. Für nachhaltige Pflanzendüngung (in Kombination mit „Gartengold“), zum Kochen, zum Bau eines Natur-Kühlschrankes und vieles mehr.

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